Zurück auf dem Platz

Goalie verfütterte Freundin an Hunde - jetzt hat er neuen Club

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Er soll seine Frau an Hunde verfüttert haben. Trotzdem ist er wieder frei.

Die Freilassung glich einem Justiz-Skandal: Bruno Fernandes das Dores de Souza wurde 2013 zu 22 Jahren Haft verurteilt. Er war in einen Mord verwickelt, bestritt jedoch stets, die Tat selbst begangen zu haben. Die Details schockieren jedenfalls wie sein Plan, nun wieder in den Profi-Fußball zurückzukehren.
 
Bruno, damals ein aufstrebender Torhüter beim brasilianischen Klub Flamengo, soll die Leiche seiner Ex-Geliebten zum Teil an Rottweiler verfüttert haben. Statt Karriere zu machen - sogar der FC Barcelona zeigte laut Medienberichten Interesse - wurde er verurteilt. Bis zu seinem 48. Lebensjahr hätte er hinter Gittern verbringen müssen.
 
Bereits 2017 kam er aber aufgrund seiner "tadellosen Vergangenheit" frei. Mit gerade mal 32. Ein Offenbarungseid. Reue zeigt Bruno nämlich nicht. Er spricht von "Lehrgeld", wenn es um den Tod von Eliza Samudio geht. "Ich sehe das nicht als Strafe, sondern als eine Erfahrung. Egal wie lange ich im Gefängnis war, eine lebenslange Strafe hätte sie auch nicht wieder lebendig gemacht."
Eliza Samudio tentava obter na justiça o reconhecimento de paternidade do goleiro Bruno. Ela desapareceu em 2010, seu corpo nunca foi achado pic.twitter.com/8s7yIsS9xl
— bevtriz (@scktriz) 8. März 2017

Killer hat neuen Club

Wieder auf freiem Fuß strebt er zurück in den Sport. Jetzt soll er sogar wirklich einen neuen Klub haben. Der brasilianische Drittligist Poços de Caldas FC will den 34-Jährigen verpflichten. Schon in den nächsten Tagen soll der Mörder-Torwart präsentiert werden. Das bestätigte Vereinspräsident Paulo César da Silva dem Nachrichtenportal „Globoesporte“.
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