Bayer soll an Merck-Sparte interessiert sein

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An dem Geschäftsbereich Rezeptfreie Medikamente des US-Pharmakonzerns Merck ist Insidern zufolge auch Bayer interessiert. Insgesamt hätten mehrere Großkonzerne ein Auge auf die Sparte geworfen, die zwischen 10 bis 12 Mrd. Dollar (7,3 bis 8,7 Mrd. Euro) wert sein könnte, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Dazu gehörten Bayer und die Schweizer Novartis. Reckitt Benckiser und Procter & Gamble waren bereits früher als mögliche Käufer im Gespräch.

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Merck prüft derzeit die Optionen für das Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln, zu der auch Dr. Scholl Fußpflegeprodukte und Schuhe gehören. Zunächst hatte es in Finanzkreisen geheißen, Merck und Novartis peilten einen Spartentausch an. Nachdem sich aber offenbar diverse Firmen für den Bereich interessieren, denkt Merck nun über einen direkten Verkauf nach. Eine zweite Bieterrunde ist für Ende März geplant, sagten die Insider.

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