Beratungen über weiteres Vorgehen bei Skylink

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Die Staatsanwaltschaft Korneuburg und das Landeskriminalamt NÖ haben am Donnerstag das weitere Vorgehen bei den Ermittlungen in der Causa Skylink auf dem Flughafen Wien abgestimmt. Das hat Friedrich Köhl, Sprecher der Anklagebehörde, auf Anfrage bestätigt. Ergebnisse der Unterredung in St. Pölten gab es vorerst nicht.

Im Mittelpunkt sei wohl die Fortführung der polizeilichen Erhebungen gestanden, war zunächst zu erfahren. Der Staatsanwaltschaft liegen mehrere nicht nur anonyme Anzeigen im Zusammenhang mit dem Baudesaster rund um den Terminal Skylink vor.

Laut Köhl gibt es auch eine Anzeige des BZÖ. Die erhobenen Vorwürfe gingen in erster Linie in Richtung Untreue und würden sich gegen die amtierenden Flughafen-Vorstände Herbert Kaufmann und Gerhard Schmid, den ehemaligen Vorstand Christian Domany sowie den früheren Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Johannes Coreth, richten.

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