Blackberry-Firma RIM streicht 5.000 Jobs

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Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) ist weiter in Turbulenzen: Das Unternehmen musste den Start einer neuen Gerätegeneration verschieben, die ihm in seinem zunehmend verzweifelten Konkurrenzkampf gegen Apple und Google als Hoffnungsträger galt. Zudem rutschte der kanadische Konzern im ersten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen als befürchtet und kündigte die Streichung von 5.000 Jobs an.

Im ersten Geschäftsquartal stand unter dem Strich ein Verlust von 192 Mio. Dollar in den RIM-Büchern, nach einem Gewinn von 695 Mio. Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz brach um 33 Prozent auf 2,8 Mrd. Dollar ein. Derart bedrängt erwägt RIM Kreisen zufolge Optionen, die bisher tabu waren: das Netzgeschäft zu verkaufen oder wie Nokia die Rettung in einer Partnerschaft mit Microsoft zu suchen.

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