Aussagen der japanischen Regierung belasten.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit leichteren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index fiel 24,05 Punkte oder 0,23 Prozent auf 10.346,48 Zähler. Der Topix Index schloss mit 905,78 Einheiten und einem Abschlag von 0,43 Punkten oder 0,05 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.303,78 (Vortag: 1.118,27) Mio. Aktien. 504 Kursgewinnern standen 1.001 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 164 Titel.
Händler verwiesen auf die jüngsten Aussagen der japanischen Regierung zur Wirtschaftslage. Sowohl den Ausblick für die Exporte als auch das Geschäftsklima sieht die Regierung nun etwas verhaltener. Das habe Investoren dazu veranlasst, ihre Positionen noch einmal anzupassen, hieß es von Händlern.
Dass der Nikkei im Handelsverlauf allerdings auf den höchsten Stand seit sieben Monaten geklettert war, signalisiert laut Marktteilnehmern eine freundliche Grundstimmung. Zudem seien die Anleger vorsichtig, da am morgigen Donnerstag die Finanzmärkte in Tokio geschlossen sind. Gestiegene Rohstoff-Preise sorgten zumindest bei den Papieren der Handelshäuser für Gewinne. Die Aktien von Marubeni und Mitsui & Co. legten jeweils um knapp ein Prozent zu.
Gut gesucht waren auch Canon-Aktien. Der Weltgrößte Kamerahersteller könnte Medienberichten zufolge heuer einen deutlich höheren operativen Gewinn ausweisen. Die papiere verteuerten sich um 1,91 Prozent auf 4.265 Yen. Am unteren Ende des Nikkei-225 lagen die Anteilsscheine von Panasonic Electric Works (minus 4,62 Prozent auf 1.052 Yen und Sanyo Electric (minus 5,11 Prozent auf 130 Yen).