Börse Tokio schließt schwächer - Euro-Schuldenkrise wieder im Fokus

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Der Tokioter Aktienmarkt hat zur Wochenmitte erneut Verluste verzeichnet. Der Nikkei-225 Index reduzierte sich bis zum Handelsende am Mittwoch um 0,83 Prozent auf 9.458,74 Zähler.

Angesichts der stark gestiegenen Risikoaufschläge für spanische Staatspapiere sei die Euro-Schuldenkrise in den Fokus der internationalen Anleger zurückgekehrt, hieß es aus dem Handel mit Blick auf die schwächere Tendenz. Auf Unternehmensseite standen Sony im Blick, nachdem der Elektronikkonzern seine Ertragsprognose für das am 31. März abgelaufene Geschäftsjahr drastisch nach unten revidiert hatte. Die Aktie rutschte mit einem Minus von 4,48 Prozent ans untere Ende der Kurstafel. Größere Verluste gab es auch in einigen Finanzwerten zu beobachten.

Gefragt waren gegen den Trend Aktien von Maschinenbauern, nachdem die Aufträge in der Branche im Februar überraschend angezogen hatten. So verbesserten sich Fanuc im Nikkei-Spitzenfeld um 1,86 Prozent und Okuma rückten um 1,12 Prozent vor.

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