Bosch will bei Gartengeräten einsteigen

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Heckenscheren, Rasenmäher oder Laubbläser: Der deutsche Technikkonzern Bosch will in seiner Gartenwerkzeug-Sparte künftig auch an professionellen Kunden verdienen - und das neue Segment mit Akku-Produkten erschließen. "Wir bringen den ersten gewerblichen Rasenmäher mit Akkuantrieb auf den Markt", kündigte Henning von Boxberg, Vorstand des Geschäftsbereichs Power Tools, am Dienstag in Stuttgart an.

Das sei eine Weltneuheit. Bisher hat sich die Sparte ausschließlich auf Hobbygärtner konzentriert - und ihnen sowohl Geräte mit Kabel als auch mit Akku angeboten. Anfang 2015 sollen erste Akku-Geräte für Fachleute angeboten werden. Neben Rasenmähern sind etwa Freischneider geplant. Vor allem Akku-Rasenmäher sind im Profi-Segment eine Neuheit, da sie in der gewerblichen Nutzung in der Regel mit Benzin betrieben werden. Bosch zufolge soll etwa der Rasenmäher bei voller Leistung eine Fläche von etwa sechs Tennisplätzen mit einer Akku-Ladung trimmen können.

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"Skepsis wird es anfangs sicherlich geben", räumte von Boxberg ein. In der Anfangsphase will Bosch daher verstärkt Testprodukte verteilen, um Kunden zu überzeugen. Vorteile sehen die Schwaben unter anderem in geringerer Lärm- und Abgasbelastung. Durch ausbleibende Benzinkosten sind sie Bosch zufolge zudem sparsamer.

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