BP erschließt neue Ölquellen vor Shetlandinseln

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Der britische Konzern BP und mehrere Partner haben weitere Investitionen in ein Ölfeld in der Nordsee in Millionenhöhe angekündigt. Mehr als 500 Mio. US-Dollar (391,60 Mio. Euro) sollen in den kommenden zwei Jahren in die Erschließung von fünf Quellen am Ölfeld Clair fließen, teilte BP mit. Mit dabei sind außerdem Shell, Chevron and ConocoPhillips.

Sollten die Bohrungen in dem rund 220 Quadratkilometer großen Gebiet erfolgreich sein, könnten in Zukunft insgesamt bis zu 12 Quellen erschlossen werden. "Dies ist ein Meilenstein und ein Bekenntnis für die Zukunft der Shetlandinseln", sagte Trevor Garlick von BP.

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Zudem stellte die britische Regierung ein neues Öl- und Gasförderprogramm vor, mit dem Arbeitsplätze gesichert werden sollen. Unter anderem soll Geld in die Forschung gehen. Ehemalige Militär-Mitarbeiter sollen für Jobs in der Ölindustrie umgeschult werden. Die Öl- und Gasindustrie beschäftigt in Großbritannien rund 400.000 Menschen und stellt rund die Hälfte des Bedarfs des Landes sicher, hieß es von der Regierung.

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