BP und Woodside dürfen vor australischer Küste nach Öl bohren

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Die Konzerne BP und Woodside dürfen künftig vor der australischen Küste nach Ölvorkommen bohren. Zusammen mit zwei weiteren Unternehmen sei ihnen die Erlaubnis erteilt worden, vor Western Australia sowie vor South Australia zu bohren, sagte Energieminister Martin Ferguson am Montag.

Die Firmen hätten versichert, der Sicherheit ausreichende Aufmerksamkeit zu schenken. BP steht derzeit in den USA wegen einer der schwersten Ölkatastrophen in der Geschichte des Landes in der Kritik. Die BP-Bohrinsel "Deepwater Horizon" war im vergangenen Jahr explodiert und hatte im Golf von Mexiko eine Ölpest ausgelöst.

Laut Ferguson handelt es sich um sieben Genehmigungen, von denen vier auf BP entfallen. Durch die neuen Konzessionen würden in den kommenden drei Jahren weitere 682 Millionen Australische Dollar in die Erkundung von Ölfeldern fließen.

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