Geschwächte BP als Übernahmeziel - Shell als Interessent genannt

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Der seit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko angeschlagene Konzern BP gerät zunehmend ins Zentrum von Übernahmegerüchten. Ein britischer Zeitungsbericht nährte Spekulationen, die Konkurrenz werde den günstigen Aktienkurs des Öl-Riesen doch noch für einen Zukauf nutzen.

Der seit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko angeschlagene Konzern BP gerät zunehmend ins Zentrum von Übernahmegerüchten. Ein britischer Zeitungsbericht nährte Spekulationen, die Konkurrenz werde den günstigen Aktienkurs des Öl-Riesen doch noch für einen Zukauf nutzen.

Shell habe während der Ölpest ein Auge auf den stark geschwächten Rivalen BP geworfen und sei weiter an einer Übernahme der Briten interessiert, berichtete "The Daily Mail" unter Berufung auf Shell-nahe Kreise. Europas größter Ölkonzern wolle sich zwar nicht als erster mit einem Preis positionieren, könnte aber für einen Konter bereitstehen, hieß es weiter. Neben der britisch-niederländischen Shell galt der US-Ölriese Exxon Mobil als Kandidat für einen Übernahmeversuch während der BP-Krise im vergangenen Sommer. Die beiden Konzerne dürften als einzige der Ölbranche groß genug sein, den britischen Rivalen zu schlucken.

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