Brain-Force: Nettoergebnis drehte ins Plus

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Der IT-Dienstleister hat zum Jahresauftakt 2009/10 wieder einen Nettogewinn geschrieben, nachdem ein Jahr davor noch ein Verlust verbucht worden war. Im 1. Quartal (Oktober bis Dezember) drehte das Nettoergebnis von -3,06 auf +2,37 Mio. Euro, und das EBIT verbesserte sich auf 2,61 (1,29) Mio. Euro.

Das Quartal sei aber weiterhin von einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld beeinflusst gewesen, erklärte Brain Force. Der Ergebnisrückgang um 24 % auf 21,0 (27,5) Mio. Euro sei in erster Linie durch das Ausbleiben relevanter Lizenzerlöse bedingt, die in der Vergangenheit üblicherweise für wichtige Ergebnisbeiträge in diesem Zeitraum gesorgt hätten, so Vorstandschef Michael Hofer. Ziel bleibe ein positives EBIT, obwohl für das Gesamtjahr 2009/10 ein Umsatzrückgang erwartet werde.

Das Eigenkapital legte von Ende September bis Ende Dezember um 12 % auf 21,6 (19,3) Mio. Euro zu. Die Nettoverschuldung wuchs um 38 % auf 7,8 (5,6) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote wird mit 40 (35) % beziffert, das Gearing mit 36 (29) %. Die Mitarbeiterzahl lag im Berichtsquartal im Durchschnitt bei 921, um 18 % niedriger als ein Jahr zuvor (1.126).

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