ChatGPT-Schöpfer

Brisanter Bericht enthüllt: OpenAI mit Milliarden-Verlust

Seit der Einführung von ChatGPT im November 2022 wird die KI von vielen genutzt und ist heute in vielen Bereichen bekannt. Trotzdem verdient das Unternehmen dahinter noch nicht genug, um seine hohen Ausgaben zu decken. 

Neue Zahlen zeigen, wie groß die Verluste derzeit sind.

Hohe Ausgaben trotz großer Nutzung

OpenAI ist nicht an der Börse. Daher muss das Unternehmen keine eigenen Finanzberichte veröffentlichen. Nun sind jedoch Zahlen durch den aktuellen Bericht von Microsoft bekannt geworden.
Microsoft hält etwa 27 Prozent an OpenAI. In dem Bericht steht, dass OpenAI im dritten Quartal einen Verlust in sehr großer Höhe verzeichnet hat. Verschiedene Fachmedien gehen davon aus, dass dieser Verlust bei rund 12,1 Milliarden US-Dollar (Währung USA) liegen könnte.

Microsoft hat laut dem Bericht bis zum 30. September bereits 11,6 Milliarden US-Dollar (Währung USA) in OpenAI gesteckt. Insgesamt soll der Betrag später 13 Milliarden US-Dollar (Währung USA) erreichen. Da Microsoft einen großen Anteil hält, wirken sich die Geschäftsergebnisse von OpenAI direkt auf die eigenen Zahlen aus. Im Bericht steht, dass die Beteiligung an OpenAI den Gewinn von Microsoft im letzten Quartal um 3,1 Milliarden US-Dollar verringert hat. Trotzdem blieb Microsoft klar im Plus und erzielte einen Gewinn von 27,7 Milliarden US-Dollar (Währung USA).

Einschätzung von Sam Altman

Der Chef von OpenAI, Sam Altman, zeigt sich trotz dieser Lage ruhig. Der Grund: ChatGPT wird sehr oft genutzt. Er sagt, dass ungefähr 800 Millionen Menschen pro Woche mit dem Dienst arbeiten. Allerdings zahlen nur wenige für ein kostenpflichtiges Angebot.

Gleichzeitig gibt OpenAI sehr viel Geld aus. Neue Produkte werden in kurzen Abständen vorgestellt. Außerdem plant das Unternehmen, sehr viel Geld in den Ausbau der nötigen Technik und Infrastruktur zu stecken. Sam Altman sagte dazu im vergangenen Jahr während einer Veranstaltung an der Stanford University (Ort in den USA), dass es für ihn nicht wichtig sei, ob das Unternehmen pro Jahr 50 Millionen oder 50 Milliarden US-Dollar (Währung USA) ausgibt. Wichtig sei nur, dass langfristig Nutzen für viele Menschen entsteht.

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