China: Zwölf japanische Autozulieferer bestraft

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Zwölf japanische Autozulieferer müssen in China wegen verbotener Preisabsprachen die Rekordsumme von 1,24 Milliarden Yuan (151 Mio. Euro) zahlen. Die Geldstrafe verhängte die Pekinger Reform- und Entwicklungskommission (NDRC) am Mittwoch in ihren laufenden Anti-Monopol-Ermittlungen, von denen auch deutsche Autobauer wie Audi, Daimler und BMW wegen ihrer Preispolitik für Ersatzteile betroffen sind.

Nach der Untersuchung der japanischen Zulieferer befanden die Wettbewerbshüter der mächtigen Entwicklungskommission sowohl Hitachi, Denso, Aisan, Mitsubishi Electric, Mitsuba, Yazaki, Furukawa, Sumitomo als auch die vier Kugellagerhersteller Nachi, NSK, JTEKT und NTN des Verstoßes gegen das Anti-Monopol-Gesetz für schuldig.

Doch werden Hitachi sowie Nachi von der Strafe ausgenommen, weil sie sich als erste selbst angezeigt und "wichtige Beweise" für die Untersuchung geliefert haben, wie die Behörde mitteilte.

Zwischen 2000 und 2010 sollen die acht Ersatzteilhersteller durch häufige Absprachen die Preise für Produkte festgelegt haben, die in 20 Autotypen von Toyota, Nissan, Suzuki, Ford und anderen eingebaut worden seien. Ähnlich hätten die vier Kugellagerproduzenten zwischen 2000 und 2011 ihre Preisstrategie auf dem chinesischen Markt und in Asien insgesamt festgelegt.

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So seien Preiserhöhungen durchgesetzt worden, hieß es in der Mitteilung. Die Strafen erreichten je nach Kooperationswilligkeit der Zulieferer bis zu acht Prozent des Umsatzes und schwanken jeweils zwischen 29 und 290 Millionen Yuan (3,5 bis 35 Millionen Euro).

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