Chinas Außenhandel wuchs im April unerwartet langsam

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China droht als globale Konjunkturlokomotive auszufallen: Das chinesische Außenhandelswachstum hat sich im April unerwartet stark verlangsamt.

Nach Angaben der Zollverwaltung in Peking stiegen die Importe im Jahresvergleich lediglich um 0,3 Prozent. Analysten hatten mit einem Plus von 10,9 Prozent gerechnet. Auch die Exporte entwickelten sich deutlich schwächer als angenommen: Statt wie erwartet um 8,5 Prozent, legten sie um 4,9 Prozent zu. Im Vormonat waren die Einfuhren noch um 5,3 und die Ausfuhren um 7,1 Prozent gestiegen.

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Nach den Erwartungen von Handelsminister Chen Deming wird der chinesische Außenhandel in diesem Jahr ausgeglichener sein als 2011. In den ersten vier Monaten des Jahres stiegen die Exporte um 6,9 Prozent und die Importe um 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Handelsüberschuss erreichte von Jänner bis April 19 Mrd. US-Dollar.

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