Der kalifornische Bleichmittelhersteller Clorox hat das milliardenschwere Angebot des US-Investors Carl Icahn als zu niedrig zurückgewiesen. Das Gebot sei "weder glaubwürdig noch angemessen", sagte Clorox-Chef Don Knauss. Knauss wollte nicht angeben, welchen Preis er für das 99 Jahre alte Unternehmen für angemessen hält. Icahn bietet 10,2 Mrd. Dollar.
Knauss kündigte an, sich gegen eine feindliche Übernahme wehren zu wollen. Dann werde eine sogenannte "Poison Pill" zur Anwendung kommen, um eine ungewünschte Übernahme des Herstellers von Salatsoßen und "Burt's Bees"-Cremes teurer zu machen.