Constantia Packaging winkt bei AMAG-Verkauf vorerst ab

Teilen

Der Vorstandsvorsitzende der Constantia Packaging, Hanno Bästlein, hat dem oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer (V) mitgeteilt, dass bis auf weiteres keine einzige Aktie der AMAG verkauft werde. Das gab der Landeshauptmann bekannt.

Pühringer schilderte, er habe Bästlein kontaktiert, da für Oberösterreich der Erhalt des Standortes und die Zukunft der AMAG in Ranshofen von größter Bedeutung sei.

Der Vorstandsvorsitzende habe ihm erklärt, weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat hätten sich mit einem Verkauf befasst, da im Mittelpunkt der Bemühungen derzeit eine Art Generalvergleich stehe, den man anstrebe. Bei diesem Generalvergleich geht es über angebliche Ansprüche der Fries-Gruppe sowie der Immoeast an die Constantia Packaging D.B. Holland.

Diese ist laut Pühringer die 91-prozentige Eigentümerin der Constantia Packaging AG in Wien, die wiederum 90-prozentige Eigentümerin der AMAG ist.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.