Daimler-Chef Zetsche: "Kein Rückfall in rote Zahlen"

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Eurokrise hin, Abschwung her: Daimler -Chef Dieter Zetsche sieht keinen Grund für Schwarzmalerei. "Ich halte es für falsch, sich in einem potenziellen Krisenszenario zu baden und in allen Details zu diskutieren, was wäre wenn", sagte Vorstandschef Dieter Zetsche in einem am Freitag veröffentlichten Reuters-Interview.

Einen Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession hält er für unwahrscheinlich, ein erneutes Abrutschen des Unternehmens in die roten Zahlen ist für ihn kein Thema. "Wir richten uns für das nächste Jahr auf Wachstum weltweit ein", sagte der Daimler-Chef und unterstrich: "In all unseren Risikoszenarien sind wir nördlich einer schwarzen Null."

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Im Wettstreit mit den schärfsten Konkurrenten BMW und Audi muss Zetsche aber noch viel Boden gutmachen, um bis 2020 den Premium-Auto-Thron zu erobern. "Zur Erreichung einer Führungsposition zum Ende des Jahrzehnts sind noch Hausaufgaben für mehr Wachstum erforderlich", gab der Manager die Marschroute vor.

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