Deripaska hält wieder Strabag-Sperrminorität

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Der Industrielle Oleg Deripaska hält wieder eine Sperrminorität an Österreichs größtem Baukonzern Strabag. Die Rasperia Trading Ltd., ein Unternehmen des Deripaska-Konzerns Basic Element, hat ihre Kaufoption ausgeübt und ihren Anteil an der börsenotierten Strabag von bisher 19,4 auf 25 Prozent plus eine Aktie aufgestockt, wie die Strabag am Dienstag Nachmittag mitteilte.

Rasperia hat für 6,377.144 Strabag-Aktien je 19,25 Euro bezahlt - Deripaska hat sich die Sperrminorität also in Summe knapp 123 Mio. Euro kosten lassen. Die nun erfolgte Transaktion hatten die Kernaktionäre bereits im Jahr 2010 vereinbart.

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Die aktuelle Aktionärsstruktur der Strabag sieht nun wie folgt aus: Die Familie Haselsteiner hält 25,5 Prozent, die Raiffeisen- und UNIQA-Gruppe 26,5 Prozent, die Rasperia Trading 25 Prozent plus eine Aktie. Damit gibt es wieder, wie nach dem Strabag-Börsengang, drei "Viertel-Eigentümer". 13 Prozent befinden sich im Streubesitz, 10 Prozent der Strabag-Aktien hält das Unternehmen selbst.

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