Deutsche Institute senken Wachstumsprognose für 2013 auf 1 Prozent

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Die Schuldenkrise in Europa und die schwächelnde Weltkonjunktur dämpfen aus Sicht der führenden Forschungsinstitute das Wachstum der deutschen Wirtschaft. Die Forscher halbierten ihre Prognose für das kommende Jahr und erwarten nun noch ein Plus von 1,0 Prozent. Das geht aus dem am Donnerstag in Berlin vorgestellten Herbstgutachten hervor. Im Frühjahr hatten die Institute für 2013 noch 2,0 Prozent Wachstum für möglich gehalten.

Für dieses Jahr rechnen die Forscher mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von 0,8 Prozent und bleiben damit annähernd bei ihrer im April errechneten Prognose von 0,9 Prozent. Die konjunkturelle Expansion werde vorerst schwach bleiben und erst im Verlauf des kommenden Jahres wieder leicht anziehen.

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