Wiener Börse geht sehr schwach in die verkürzte Handelswoche

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Den ersten Handelstag nach dem verlängerten Osterwochenende hat die Wiener Börse mit kräftigen Kursverlusten beendet. Der ATX fiel bis zum Handelsende am Dienstag um 2,17 Prozent auf 2.015,00 Einheiten.

Mangels eigener Impulse orientierte sich der heimische Markt einmal mehr am europaweiten Umfeld. Für Abwärtsdruck sorgten an den europäischen Handelsplätzen negativ aufgenommene Konjunkturdaten aus Übersee. Zudem habe die Spreadausweitung bei spanischen Anleihen die Euro-Schuldenkrise wieder verstärkt in den Fokus der Anleger gerückt, hieß es.

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Ein europäischer Branchenvergleich wies die konjunktursensiblen Banken- und Rohstoffwerte als schwächste Sektoren aus. Im Einklang damit gaben Erste Group um 2,75 Prozent nach und Raiffeisen Bank International (RBI) rutschten gar um 5,59 Prozent ab. Im Rohstoffsektor bauten voestalpine ein Minus von 4,43 Prozent. Österreichische Post (minus 0,90 Prozent) standen mit der geplanten Übernahme der heimischen Systemlogistik Distribution GmbH im Blick.

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