Festnetz-Regulierung: TA bleibt gelassen

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Die geplante Erhöhung der Zusammenschaltungsgebühren bei Anrufen vom Handy ins Festnetz sieht die Telekom Austria mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil damit das schwächelnde Festnetz gestärkt wird, weinend, weil die Mobilfunktochter Mobilkom Austria geschwächt wird.

Ob unterm Strich künftig mehr oder weniger Geld in der Konzernkasse landet, lasse sich derzeit noch nicht sagen, so Telekom-Sprecherin Elisabeth Mattes zur APA. UPC-Chef Thomas Hintze begrüßt den Vorstoß der Regulierungsbehörde als einen "Schritt in die richtige Richtung".

Durch den Bescheid der Regulierungsbehörde RTR verteuern sich die Anrufe von "3" ins Festnetz der Telekom Austria. Alle anderen Betreiber haben bestehende Verträge, die nun in Verhandlungen angepasst werden müssen, so die Telekom.

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