Samsung Electronics macht gute Geschäfte

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Die wachsende Nachfrage nach Fernsehern und Handys hat die Geschäfte des südkoreanischen Elektronikriesen Samsung Electronics kräftig angekurbelt. Wie der weltgrößte Produzent von Speicherchips und LCD-Fernsehern mitteilte, stieg der Überschuss im zweiten Quartal 2009 im Jahresvergleich um 5,2 Prozent auf 2,25 Bill. Won (etwa 1,27 Mrd. Euro). Die Umsätze legten um 15,9 Prozent auf rund 21 Bill. Won zu.

Trotz einer stärker werdenden Landeswährung und höherer Marketingkosten werde sich die Lage auch im dritten Quartal weiter verbessern, teilte der Konzern mit. Die Halbleitersparte kehrte nach einem Defizit im ersten Quartal in die Gewinnzone zurück. Das liege vor allem an Maßnahmen zur Kostensenkung und steigenden Preisen für Computerspeicherchips und Flash-Speicher für Digitalgeräte.

Die steigende Nachfrage nach Flachbildschirm-Fernsehern und Computern belebte das LCD-Geschäft: Hier verbuchte Samsung im zweiten Quartal ein Ergebnis von 150 Mrd. Won - nach einem operativen Verlust von 310 Mrd. Won im ersten Quartal. In der Telekommunikationssparte erwirtschaftete die Nummer zwei auf dem Handy-Weltmarkt ein Betriebsergebnis von einer Bill. Won.

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