Der japanische Elektronikkonzern Sony ist erstmals seit mehr als einem Jahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dank guter Geschäfte mit Flachbildschirm-Fernsehern sowie Stellenstreichungen und Fabrikschließungen sei im dritten Quartal ein operativer Gewinn von umgerechnet 1,15 Milliarden Euro (146 Milliarden Yen) verzeichnet worden, teilte der Playstation-Hersteller in Tokio mit.
Im Vorjahreszeitraum sei noch ein operativer Verlust von 142 Mio. Euro angefallen. Der Nintendo-Konkurrent hob zudem seinen Ausblick fürs Gesamtjahr an. Für das im März endende Geschäftsjahr rechnet Sony jetzt mit einem operativen Verlust zwischen 237 und 474 Mio. Euro.
Im Vorjahr hatte der Samsung-Electronics-Rivale noch einen operativen Fehlbetrag von 1,79 Mrd. Euro verzeichnet. Die Sony-Aktien waren mit einem Minus von 2,2 % aus dem Handel gegangen.