E.ON wegen Abschreibungen mit Gewinneinbruch

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Milliardenabschreibungen auf sein Geschäft in Südeuropa haben dem größten deutschen Energiekonzern E.ON in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Gewinnrückgang beschert. Der Überschuss sank um 42 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Dies war aber keine große Überraschung. E.ON hatte die Wertberichtigungen von 2,6 Mrd. Euro in Südeuropa bereits Ende Oktober bekannt gegeben.

Milliardenabschreibungen auf sein Geschäft in Südeuropa haben dem größten deutschen Energiekonzern E.ON in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Gewinnrückgang beschert. Der Überschuss sank um 42 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Dies war aber keine große Überraschung. E.ON hatte die Wertberichtigungen von 2,6 Mrd. Euro in Südeuropa bereits Ende Oktober bekannt gegeben.

Nach neun Monaten lag der bereinigte Überschuss bei 4,4 Mrd. Euro und damit um 2 Prozent höher als vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf fast 64 Mrd. Euro. Damit übertraf E.ON die Erwartungen der Analysten. Diese hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 61,3 Mrd. Euro gerechnet und den bereinigten Überschuss auf 4,298 Mrd. Euro taxiert.

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E.ON bekräftigte nach den ersten neun Monaten seine Prognose für das laufende Jahr. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2010 um bis zu drei Prozent zulegen. Der bereinigte Überschuss werde auf dem Vorjahresniveau stagnieren.

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