Der Nobel-Caterer von Attila Dogudan profitiert unter anderem von zunehmender Beliebtheit der Formel 1.
Kaum ein VIP-Event ohne Catering aus dem Hause Do&Co. Das Restaurant direkt am Stephansplatz in Wien ist auch Jahrzehnte nach dem Opening ein Society- und Gourmet-Treffpunkt. Der börsennotierte Caterer Do&Co hat die Auswirkungen der Corona-Pandemie hinter sich gelassen und neuerlich von hoher Nachfrage profitiert. Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen in den ersten drei Quartalen 2023/24 einen Rekordwert, gegenüber der Vorjahresperiode legte er um 31 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro zu. Der Gewinn verdoppelte sich auf 53 Mio. Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg von rund 11.280 auf 13.450.
Zuwächse in allen Business-Bereichen
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 38,5 Prozent auf 150,3 Mio. Euro, der operative Gewinn (EBIT) legte um 56 Prozent auf 101,9 Mio. Euro zu. Das Unternehmen verbuchte in allen drei Divisionen, Airline-Catering, Event-Catering sowie Restaurants, Lounges & Hotels Zuwächse. Im Bereich Event-Catering bewirtet Do&Co etwa die Rennen der Formel 1. Die Königsklasse des Motorsports wird seit einigen Jahren immer beliebter, von der steigenden Popularität und ausverkauften Rennstrecken profitiert auch der Caterer.
VIP-Catering bei der Euro 2024
Auch 2024 stehen große Events an, Do&Co wird sich etwa bei der UEFA Euro 2024 in Deutschland um die Verpflegung der VIP-Gäste kümmern. Zum Geschäftsbereich Restaurants, Lounges & Hotels gehört unter anderem das Demel Café in der Wiener Innenstadt, das vor allem zur Weihnachtszeit gut besucht war und Rekordumsätze generiert hat. Nachdem der Caterer die Auswirkungen der Corona-Pandemie hinter sich gelassen hat, will das Unternehmen auch im kommenden Jahr an der Steigerung seiner Effizienz feilen und so höhere Margen und Ergebnisverbesserungen erzielen.