Einzelhandelsumsätze in der Eurozone gefallen

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Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Oktober überraschend weiter gefallen. Die Umsätze seien um 0,2 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Bankvolkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet, nachdem die Umsätze im September um 0,6 Prozent gesunken waren.

Die höchsten Zuwächse im Monatsvergleich verzeichneten Estland mit 3,1 Prozent sowie Frankreich und Slowenien mit jeweils plus 1,2 Prozent. Den stärksten Rückgang verbuchte Spanien (-1,8 Prozent). In Deutschland fielen die Einzelhandelsumsätze um 0,8 Prozent.

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Im Jahresvergleich fielen die Umsätze im Oktober in der Eurozone um 0,1 Prozent. Hier hatten Volkswirte einen Anstieg um 1,0 Prozent erwartet. Im Vormonat hatte es einen Zuwachs um 0,3 Prozent gegeben.

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