Energiekonzern CEZ mit 697 Mio. Euro Nettogewinn

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Der zu zwei Dritteln staatliche tschechische Energiekonzern CEZ hat im 1. Quartal 2013 einen Nettogewinn in Höhe von 17,9 Mrd. Kronen (697 Mio. Euro) erwirtschaftet - um 24 Prozent mehr im Jahresvergleich. Die Erlöse sind demgegenüber um 1 Prozent auf 60 Mrd. Kronen gesunken, teilte CEZ am Dienstag mit.

Als Gründe für den Gewinnanstieg werden außerordentliche Einnahmen aus dem Geschäft mit Emissionszertifikaten, die Beendigung des Engagements in Albanien (nach dem Entzug der Lizenz für das dortige Stromverteilungsnetz CEZ Shperndarje, Anm.) und die Eingliederung der Gesellschaft Energotrans in die CEZ-Gruppe genannt.

"Das 1. Quartal 2013 war für uns sehr erfolgreich, trotz der sinkenden Strompreise und ungünstigen Regulierungs-Eingriffe der nationalen sowie europäischen Institutionen", kommentierte CEZ-Generaldirektor Daniel Benes die Ergebnisse.

Für das ganze Jahr 2013 rechnet CEZ mit einem Nettogewinn in Höhe von 37,5 Mrd. Kronen. 2012 hatte der Energiekonzern einen Nettogewinn 40,2 Mrd. Kronen erzielt.

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