Zwar fester gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Dienstag, jedoch schwächer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Mittwochnachmittag. Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3951 (zuletzt: 1,3884) USD festgestellt, in der Früh notierte der Euro bei 1,3966 Dollar.
Vor dem Hintergrund des verheerenden Erdbebens und der Atomkatastrophe in Japan gewinnt der Dollar Analysten zufolge als "sicherer Hafen" an Attraktivität. Dementsprechend ging es für den Euro gegenüber dem Greenback im Tagesverlauf etwas nach unten. Als weiteren Belastungsfaktor nannten Händler die Herabstufung der Bonitätsnote Portugals um zwei Stufen durch Moody's.
Gut behaupten konnte sich indessen das britische Pfund. Hier unterstützten Marktteilnehmern zufolge positive Arbeitsmarktdaten. In Großbritannien ist die Zahl der Arbeitslosen im Februar überraschend stark um 10.200 Betroffene gesunken. Dies ist der stärkste Rückgang seit Juni 2010.