Euro am Nachmittag schwach

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Die Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagnachmittag schwächer gegenüber dem US-Dollar. Äußerungen der künftigen Fed-Chefin Janet Yellen, wonach die US-Notenbank noch "mehr Arbeit" für die Erholung der US-Wirtschaft investieren und daher die ultralockere US-Geldpolitik fortgeführt werden müsse, hatten den Dollar nur vorübergehend belastet.

Für die heutige Euro-Schwäche nannten Marktbeobachter vor allem die schwachen Konjunkturdaten aus Europa. So zeigen neue Wachstumszahlen aus dem Euroraum, wie zäh die konjunkturelle Erholung in Europa von statten geht. Zwar wuchs die Wirtschaft im Währungsraum im dritten Quartal um durchschnittlich 0,1 Prozent. Das Mini-Wachstum geht aber wesentlich auf die Entwicklung in Deutschland zurück. Frankreich enttäuschte mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung. Auch in Italien sank das Bruttoinlandsprodukt, wohingegen es in Spanien leicht zulegte. "Die Euro-Wirtschaft erholt sich nur im Schneckentempo", kommentierte Ökonom Christoph Weil von der Commerzbank.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute, Donnerstag, mit 1,3436 (zuletzt: 1,3415) Dollar ermittelt und liegt damit 1,34 Prozent oder 0,0242 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8372 (0,8399) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2332 (1,2316) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 134,26 (133,27) japanischen Yen.

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