Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3727 US-Dollar.
Die enttäuschenden ZEW-Konjunkturerwartungen hätten den Euro belastet, sagte ein Wiener Devisenhändler. Zusätzlich drückten erneute Spekulationen über eine Zinssenkung seitens der EZB im Juni auf die Gemeinschaftswährung. Nach den schwachen US-Einzelhandelsumsätzen erholte sie sich zwar wieder etwas, generell sieht der Händler den Euro aber derzeit unter Druck.
Diese Woche stehen noch die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone auf der Agenda. Sofern diese Daten nicht besonders positiv überraschen sieht er den Abwärtstrend für den gesamten Wochenverlauf aufrecht.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3703 (zuletzt: 1,3765) Dollar ermittelt und liegt damit 0,64 Prozent oder 0,0088 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8140 (0,8152) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2201 (1,2211) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 140,25 (140,31) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,404 (27,396) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 303,33 (303,71) Forint je Euro ermittelt.