Euro am Nachmittag schwächer

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Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3569 US-Dollar.

Der Druck auf den Euro wurde auch nach durchwachsenen US-Konjunkturdaten nicht schwächer. Die US-Baugenehmigungen waren stärker gesunken als erwartet, während die Baubeginne ebenfalls deutlich zurückkamen, aber nicht ganz so stark wie befürchtet.

Man habe mit schlechten Daten gerechnet, deswegen seien die Bewegungen eher gering gewesen, sagte ein Wiener Devisenhändler. Zudem verwies er auf den noch anstehenden Michigan Sentiment Index, der weitere Impulse bringen könnte.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3584 (zuletzt: 1,3597) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0207 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8262 (0,8322) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2332 (1,2350) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,80 (142,21) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,458 (27,491) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 300,72 (300,55) Forint je Euro ermittelt.

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