Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag, wieder mit etwas höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3669 US-Dollar, nachdem er im Mittagshandel noch auf bis zu 1,3627 Dollar abgesackt war.
Die Anleger befinden sich in Warteposition vor der morgen anstehenden Zinssitzung der US-Notenbank Fed, kommentierte ein Marktteilnehmer. Noch ist unsicher, ob die Währungshüter eine weitere Drosselung der Anleihenkäufe beschließen werden, überwiegend wird jedoch damit gerechnet, dass das sogenannte "tapering" weitergeht.
Im Hinblick darauf rückten heute US-Daten in den Fokus. Die Auftragseingänge langlebiger Güter für Dezember fielen unerwartet enttäuschend aus, so ein Händler. Der Euro konnte daraufhin etwas Terrain zum Dollar gewinnen. Im weiteren Tagesverlauf wird noch das Verbrauchervertrauen des Conference Board veröffentlicht.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3649 (zuletzt: 1,3658) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0142 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.