Euro am Nachmittag etwas höher

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Der Euro hat sich heute, am frühen Montagnachmittag mit etwas höherer Tendenz gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3764 US-Dollar. Unterstützt wurde die Gemeinschaftswährung von robusten Daten aus Deutschland.

Dort ist der Einkaufsmanagerindex im Dezember um 1,5 auf 54,2 Punkte gestiegen. Dank kräftig steigender Aufträge zogen die Geschäfte damit so stark an wie seit Mitte 2011 nicht mehr. Auch der Index für den Euroraum kletterte im Dezember etwas stärker als erwartet um 0,4 auf 52,1 Punkte. Ein enttäuschender französischer Einkaufsmanagerindex konnte die Stimmung dagegen nicht wesentlich eintrüben.

Am Nachmittag richtete sich die Aufmerksamkeit dann auf Daten aus den USA. So ist die US-Industrieproduktion im Novembergegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent und damit stärker als prognostiziert gestiegen, hieß es vom Markt. Indessen signalisierte der Empire-State-Index, der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York, dass sich die Stimmung im Dezember nicht so stark aufgehellt hat wie erwartet.

Vor allem die Daten für die Industrieproduktion sind im Hinblick auf die US-Geldpolitik von Interesse, so Marktteilnehmer. Am kommenden Mittwoch findet die letzte Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in diesem Jahr statt.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3776 (zuletzt: 1,3727) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0582 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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