Euro etwas leichter zum US-Dollar

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Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag, mit leichteren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3375 US-Dollar. Der US-Dollar ist im Vergleich zum Euro auf dem Weg den stärksten Monat seit mehr als einem Jahr zu absolvieren.

Begründet wurde die Aufwärtsbewegung des Dollars im Markt mit den jüngsten starken US-Konjunkturdaten, welche eine Zinswende in den USA näher rücken lassen könnte. Die Kommentare der US-Notenbank fielen am Vorabend etwas konjunkturoptimistischer aus, klare Hinweise auf den Zeitpunkt der ersten US-Leitzinserhöhung gab es aber nicht, hieß es.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA war im zweiten Quartal um annualisiert 4,0 Prozent gewachsen, während Volkswirte lediglich mit 3,0 Prozent gerechnet hatten. Am Berichtstag wurden hingegen enttäuschende Zahlen aus Übersee geliefert. In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche stiegen sie um 23.000 auf 302.000. Ökonomen hatten mit 300.000 Anträgen gerechnet.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3379 (zuletzt: 1,3401) Dollar ermittelt und liegt damit um 2,99 Prozent oder 0,0412 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.

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