Etwas leichter gegenüber dem Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) wie auch zum Niveau von heute in der Früh hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am Freitagnachmittag gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3136 Dollar, nach 1,3148 Dollar beim aktuellen EZB-Referenzwert.
Ein Devisenhändler in Wien beschrieb das Devisengeschäft zum Wochenschluss als "relativ unspektakulär", zuletzt sei der Euro/Dollar-Kurs etwas zurück gekommen. Datenveröffentlichungen in den USA hätten kaum Bewegung gebracht. Für den weiteren Verlauf sei mit keinen größeren Kursbewegungen mehr zu rechnen, auch wenn es vereinzelt zu Positionsglattstellungen vor dem Wochenende kommen könnte.
Sein Hoch erreichte der Euro gegen den Dollar in der Nacht bei 1,3202 Dollar, nachdem Aussagen aus dem Umfeld der US-Notenbank Fed die Hoffnung auf eine anhaltend lockere US-Geldpolitik genährt hatten. Das untere Ende der Bandbreite wurde zuletzt bei 1,3122 Dollar markiert.