Euro fällt nach US-Daten auf 1,3434 Dollar

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Der Euro hat am frühen Freitagnachmittag leicht gegen den US-Dollar nachgegeben. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3434 Dollar. Nachdem am Vormittag bereits ein schwach ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex den Euro belastet hatte, fiel er nach guten US-Daten am Nachmittag noch etwas weiter gegen den Dollar zurück.

Die gemeldeten US-Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter waren Händlern zufolge überraschend gut ausgefallen und stützten den Dollar. Die US-Industrie hat im Juni ein überraschend dickes Auftragsplus eingefahren. Die Bestellungen für langlebige Güter stiegen um 0,7 Prozent zum Vormonat, Analysten hatten nur mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet

Devisenhändler sehen den Abwärtstrend des Euro weiter bestätigt. "Langsam aber stetig bewegen wir uns weiter in Richtung 1,34 Dollar", sagte ein Devisenhändler in Wien.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3440 (zuletzt: 1,3472) Dollar ermittelt und liegt damit 2,55 Prozent oder 0,0351 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7912 (0,7922) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2152 (1,2152) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 136,97 (136,97) japanischen Yen.

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