Euro im frühen Handel leicht befestigt

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Der Euro hat am Mittwoch in der Früh gegen den US-Dollar leicht befestigt tendiert. Um neun Uhr hielt der Euro bei 1,3619 Dollar nach 1,3589 Dollar beim Richtkurs vom Dienstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3610 Dollar notiert.

Impulsgebende Konjunkturdaten werden am Mittwoch nicht erwartet, für Bewegung am Devisenmarkt könnten aber im Tagesverlauf Kommentare und Veröffentlichungen der Notenbanken in der Eurozone und den USA sorgen.

"In der Eurozone dürften die EZB-Direktoren Coeure und Praet vermutlich erneut bekräftigen, dass die expansive Ausrichtung für längere Zeit beibehalten wird und dass die EZB auch weiterhin handlungsfähig und -bereit ist", schreiben die Analysten der Helaba. Ähnliche Äußerungen erwarten die Experten von der am Abend angesetzten Rede vom EZB-Präsident.

Mit Spannung erwartet werden auch die um 20 Uhr MESZ anstehenden Sitzungsprotokolle der US-Notenbank Fed. Von den sogenannten "Minutes" erwarten Marktteilnehmer wichtige Aufschlüsse über die künftige Geldpolitik der Währungshüter.

Aus technischer Sicht dürfte der Euro nicht gefährdet sein. Erst ein Bruch der wichtigen Unterstützungszone bei 1,3475 bis 1,3532 Dollar dürfte weiteres Abwärtspotenzial in den Bereich von 1,3200 bis 1,3300 Dollar eröffnen, schreiben die Helaba-Analysten.

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Gegen die anderen Leitwährungen zeigte sich der Euro kaum bewegt. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,7952 britischen Pfund nach 0,7938 Pfund zum EZB-Richtkurs am Dienstag, bei 1,2153 (1,2155) Schweizer Franken und 138,41 (138,26) japanischen Yen.

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