Euro nach US-Arbeitsmarktbericht stabil

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Der Euro hat heute, am frühen Freitagnachmittag auf den offiziellen Arbeitsmarktberichts des US-Arbeitsministeriums nur mit geringen Veränderungen reagiert. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3701 US-Dollar.

Die US-Arbeitsmarktzahlen blieben etwas hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Statt der prognostizierten 200.000 hat die US-Wirtschaft außerhalb der Landwirtschaft im März nur 191.000 neue Stellen geschaffen. Auch die Arbeitslosenquote verharrte bei 6,7 Prozent, obwohl mit einem leichten Rückgang gerechnet worden war.

Die Auswirkungen auf den Euro blieben aber gering. "Eigentlich ist nichts passiert", sagte ein Wiener Devisenhändler. Der Euro habe zwar kurzfristig nachgegeben und sich danach wieder erholt, die Range sei aber sehr gering geblieben, hieß es. Mittelfristig sieht der Händler die Gemeinschaftswährung dennoch unter Druck, da der Chef der Europäische Zentralbank Mario Draghi am Vortag nach der Zinssitzung expansive Maßnahmen gegen die drohende Deflation angekündigt hatte.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3700 (zuletzt: 1,3795) Dollar ermittelt und liegt damit 0,66 Prozent oder 0,0091 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8267 (0,8280) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2235 (1,2190) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 142,33 (143,30) japanischen Yen.

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