Der Euro zeigte sich am Mittwoch in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Dienstag und gut behauptet gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Zu den Richtwerten von Yen und Pfund konnte er ebenfalls zulegen. Gegenüber dem Franken-Richtwert gab es beim Euro leichte Rückgänge zu beobachten.
Marktteilnehmer begründeten die jüngsten Zuwächse beim Euro-Dollar-Kurs mit der Erwartung, dass die Inflationsdaten im Euro-Raum eine baldige Leitzinserhöhung folgen lassen. Auch der gestiegene Risikoappetit der Investoren unterstütze den Euro. Seit dem vergangenen Freitag konnte der Euro zum US-Dollar um mehr als 3 Cent zulegen.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3835 nach 1,3755 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3832 USD aus dem Handel gegangen.