Im Vorfeld zahlreicher Datenveröffentlichungen aus Europa hat sich der Euro am Dienstag in der Früh gegen den US-Dollar wenig verändert präsentiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3830 Dollar nach 1,3774 USD beim Richtkurs vom Montag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3837 Dollar notiert.
Im Vormittagsverlauf dürfte sich der Blick der Anleger vor allem auf den deutschen ifo-Geschäftsklimaindex richten. Die Analysten der Helaba sehen in den geopolitischen Risiken einen möglichen Belastungsfaktor für Stimmungsindikatoren. Derzeit sei das Marktgeschehen nämlich von der Frage dominiert, ob die Krim-Krise der konjunkturellen Erholung einen Dämpfer versetzen könnte, so die Experten.
Der französische INSEE-Index hat sich jedoch im März wie erwartet aufgehellt. Das Geschäftsklima stieg zum Vormonat um einen Punkt auf 95 Punkte, wie die Statistikbehörde Insee mitteilte. Volkswirte hatten damit gerechnet.
Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8391 britischen Pfund nach 0,8354 Pfund zum EZB-Richtkurs am Montag, bei 1,2186 (1,2197) Schweizer Franken und 141,33 (141,05) japanischen Yen.
