Der Euro zeigte sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und kaum verändert gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,4170 US-Dollar. Gegenüber den anderen Leitwährungen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung mit leichten Gewinnen.
Somit zeigte der Euro kaum eine Reaktion auf die Herabsetzung der Kreditwürdigkeit Portugals durch die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Die um zwei Stufen schlechtere Einstufung wurde mit der gestiegenen politischen Unsicherheit begründet. Die Schockwellen, die von diesen Ankündigungen kommen, werden zunehmend geringer, so ein Devisenexperte.
Neue Impulse könnte der deutsche Ifo-Geschäftsklima-Index um 10 Uhr liefern. Experten rechnen hier auch wegen der Katastrophe in Japan mit einem Ende des Höhenflugs.