Euro zum Dollar mit klaren Schwankungen

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Am Donnerstagnachmittag hat der Euro zum Dollar stark volatile Bewegungen absolviert. Nach Veröffentlichung besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktdaten rutschte der Euro zum US-Dollar kurzfristig unter die Marke von 1,31. Im Zuge der Pressekonferenz des EZB-Chefs Draghi kletterte der Euro/Dollar wieder rasch nach oben und markierte bei 1,3176 ein neues Tageshoch. Zuvor hatte die EZB ihren Leitzins wie erwartet auf einem Rekordtief von 1,0 Prozent belassen.

Die EZB verharrt nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) weiterhin in einer "abwartenden Haltung". Es habe weder Signale für eine weitere Leitzinssenkung noch für eine erhöhte Liquiditätsbereitstellung gegeben, hieß es in einer ersten Einschätzung im Verlauf des Pressekonferenz von EZB-Präsident Mario Draghi nach der EZB-Zinsentscheidung. Im EZB-Rat sei nicht über Leitzinsveränderungen gesprochen worden. Vielmehr mahnte Draghi anhaltende Strukturreformen und Haushaltskonsolidierungen an.

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