Europa drehte in die Verlustzone - Euro-Stoxx-50 minus 0,21% bei 2.854,79 Punkten.

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Die Leitindizes gaben am Nachmittag aber aufgrund des lustlosen Börsenbeginns an der Wall Street und zunehmender Gewinnmitnahmen ein mehrheitlich negatives Bild ab. In einem Branchenvergleich präsentierten sich Automobilwerte als schwächste Titel. Rheinmetall verloren 2,61 Prozent Laut Morgan Stanley werden vor allem Continental und Daimler direkt durch die Vorfälle in Japan belastet.

Bankenwerte, die bis in den frühen Nachmittag zu den klaren Gewinnern gehörten, konnten ihre Kursgewinne nicht zur Gänze verteidigen. Händlern zufolge kam es speziell im Bankensektor zu Gewinnmitnahmen, die die Kurse etwas drückten. BBVA schlossen dennoch mit einem Plus von 1,02 Prozent.

Unter den Einzelwerten mussten Aktien von Royal Dutch Shell einen Teil ihrer Gewinne abgeben, konnten jedoch mit plus 0,32 Prozent knapp in der Gewinnzone schließen. Europas größtes Ölunternehmen hat die erste US-Genehmigung für Pläne im Bereich der Tiefseeexploration im Golf von Mexico an Land gezogen.

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