Europas Börsen im Frühhandel einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag am Vormittag einheitlich leichter tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab um 0,51 Prozent auf 3.187,86 Punkte nach. Der DAX in Frankfurt notierte mit 9.584,78 Punkten und einem Minus von 0,24 Prozent. In London sank der FT-SE-100 um 0,27 Prozent auf 6.820,90 Zähler. Der CAC-40 in Frankreich verlor 0,56 Prozent auf 4.481,49 Einheiten.

Enttäuschende Nachrichten gab es aus Italien. Nach schwachen Daten aus Deutschland und Frankreich enttäuschte auch dort die Entwicklung in der Industrie. Laut Zahlen des Statistikinstituts Istat produzierten die Unternehmen in der drittgrößten Euro-Volkswirtschaft 0,5 Prozent weniger als im Februar. Es ist der zweite Rückgang in Folge. Analysten hatten hingegen mit einem leichten Anstieg gerechnet.

Im Fokus der Anleger standen wie schon die Tage zuvor Unternehmenszahlen. Telefonica-Aktien notierten bei minus 3,03 Prozent. Im ersten Quartal brach der Umsatz des spanischen Telefonkonzerns unter anderem wegen der scharfen Abwertung der venezolanischen Währung im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 13,5 Prozent auf 12,23 Milliarden Euro ein.

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Papiere vom angeschlagenen Netzwerk-Ausrüster Alcatel-Lucent standen am Vormittag bei plus 3,89 Prozent. Zwar wies der französische Konzern am Freitag für die ersten drei Monate des Jahres einen Nettoverlust von 73 Mio. Euro aus. Allerdings konnte Alcatel den Fehlbetrag deutlich verringern, denn vor Jahresfrist stand noch ein Minus von 353 Millionen Euro in den Büchern.

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