Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch nach einem ruhigen Handelstag mehrheitlich leichter aus den Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,35 Prozent. Nach Aussagen von Marktteilnehmern fehlten die wichtigen Gründe für weitere Kursgewinne. Zudem wurden in den USA im Verlauf leicht enttäuschende US-Immobiliendaten veröffentlicht. Im Frühhandel lagen die wichtigsten Indizes noch im Plus.
Eine Branchenbetrachtung zeigte die Finanzwerte am schwächsten. Pharmatitel tendierten hingegen mit freundlicher Tendenz. UniCredit-Papiere verbilligten sich um 3,28 Prozent.
Repsol-YPF zogen um 4,28 Prozent an. Händler verwiesen auf Aussagen aus der argentinischen Regierung, denen zufolge diese den Ölkonzern YPF nicht verstaatlichen will. Aktuell hält Repsol 57 Prozent an YPF.
Dagegen verdiente der italienische Versicherer Generali 2011 wegen hoher Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen und Beteiligungen deutlich weniger als erwartet. Die Papiere sackten um 4,63 Prozent ab.