Europas Börsen schließen tiefer - Enttäuschende US-Konjunkturdaten

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Die europäischen Leitbörsen haben am Mittwoch einheitlich tiefer geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich um 1,74 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf zwei Belastungsfronten für die Aktienkurse. Zum Einen gibt es in Europa Differenzen über mögliche Lösungsansätze der finanziellen Misere in Griechenland. Andererseits kamen wieder stark enttäuschende Konjunkturnachrichten aus den USA.

Den stärksten Verkaufsdruck gab es in einer Branchenbetrachtung im Finanzbereich zu beobachten. Hier sorgte ein Moody's-Kommentar für Verkaufsdruck. Die Rating-Agentur nahm führende französische Banken unter Beobachtung und drohte mit einer möglichen Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Französische Geldhäuser sind stark in Griechenland investiert.

Bei den Einzelwerten zählten die Papiere der großen französischen Banken entsprechend zu den starken Verlieren am Markt. Aktien der BNP Paribas verloren 2,49 Prozent, die der Societe Generale 2,55 Prozent und die Papiere der Credit Agricole 2,48 Prozent.

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