Europas Börsen zu Mittag überwiegend schwächer

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag am frühen Nachmittag überwiegend etwas schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,17 Prozent auf 3.145,95 Punkte.

Nachdem zunächst schwache Vorgaben aus Asien belastet hatten, brachten die Einkaufsmanagerindizes aus Europa gute Nachrichten. Für die Eurozone kletterte er von 52,1 Punkten im Vormonat auf 53,2 Zähler im Jänner. Weitere Impulse könnten am Nachmittag von US-Daten kommen.

Unter den Einzeltiteln rückte zu Mittag Nokia in den Fokus. Der finnische Mobilfunker rutschte im vierten Quartal in die roten Zahlen - hauptsächlich aufgrund eines Umsatzeinbruches der wichtigen Netzwerksparte NSN. Unter dem Strich betrug der Fehlbetrag 20 Millionen Euro. Die Anteilsscheine verloren daraufhin 4,02 Prozent.

Zahlen wurden auch von Easyjet vorgelegt. Der Billigflieger hat für das abgelaufene Quartal Erlöse von 897 Mio. Pfund gemeldet, was einen Anstieg von fast 8 Prozent bedeutet. Die Zahl der Fluggäste hat sich um 4,2 Prozent zum Vorjahr erhöht. Dennoch rechnet man für das erste Halbjahr mit einem Vorsteuerminus im Bereich von 70 bis 90 Mio. Pfund. Easyjet-Papiere notierten zuletzt mit einem Minus von 2,64 Prozent.

An der Börse in Mailand ging es für Fiat-Anteilsscheine aufwärts. Zuletzt wurde darüber spekuliert, dass der italienische Autobauer nach seinem endgültigen Zusammenschluss mit der US-Tochter Chrysler seine Aktien künftig in New York listen lassen könnte. Fiat-Titel notierten am frühen Nachmittag mit einem Plus von 4,18 Prozent.

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