Europas Leitbörsen im Frühhandel mehrheitlich leichter

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im Frühhandel mehrheitlich leicht im Minus tendiert. Bis zehn Uhr verlor der Euro-Stoxx-50 um geringfügige 0,12 Prozent auf 2.287,62 Punkte. Im Blick stehen zur Wochenmitte zwei Auktionen italienischer Staatsanleihen.

Die größten Abschläge musste europaweit der Automobilsektor hinnehmen. Volkswagen etwa gaben als einer der schwächsten Werte im Euro-Stoxx-50 um 1,86 Prozent nach.

Überwiegend Verluste gab es auch im Bankenbereich zu beobachten. ING sackten am unteren Ende des europäischen Auswahlindex um 2,92 Prozent ab, Deutsche Bank mussten einen Abschlag von 2,30 Prozent hinnehmen. Marktteilnehmer verwiesen zur Erklärung für die schwache Sektorperformance auf die Unsicherheit vor den Italien-Auktionen einerseits und auf das Rekordhoch der Bankeinlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) andererseits. Die sogenannten Übernacht-Einlagen kletterten am Mittwoch um rund 40 Mrd. auf 452 Mrd. Euro, wie die EZB in Frankfurt mitteilte.

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