Europas Leitbörsen zum Handelsschluss mehrheitlich leichter

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Die Europäischen Leitbörsen sind zum Wochenschluss mehrheitlich leichter aus dem Handel gegangen. Der Auswahlindex Euro-Stoxx-50 reduzierte sich um 0,55 Prozent auf 2.715,88 Einheiten.

Die Eröffnung war angesichts der Aussicht auf ein weiteres Griechenland-Hilfspaket mehrheitlich sehr fest ausgefallen. Im Mittagshandel gerieten die Indizes aber zunehmend unter Abgabedruck. Ein Parteiangehöriger von Ministerpräsident Giorgos Papandreou hatte erklärt, noch nicht entschieden zu haben, bei der in der nächsten Woche anstehenden Parlamentsabstimmung für das Sparpaket im Ausmaß von 78 Mrd. Euro zu stimmen.

Zudem hatte sich Moody's kritisch zu mehreren italienischen Bankentiteln geäußert. Vor diesem Hintergrund geriet insbesondere der Bankensektor unter Abgabedruck. UniCredit, die gegen Mittag nach einem Rückgang von gut neun Prozent sogar vorübergehend vom Handel ausgesetzt worden waren, gingen mit einem Minus von 5,54 Prozent als Schlusslicht im Euro-Stoxx-50 aus dem Handel.

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