Europas Leitbörsen schließen einheitlich im Minus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag einheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 13,58 Einheiten oder 0,45 Prozent auf 3.014,62 Zähler

An die Spitze des Euro-Stoxx-50 setzten sich die Aktien des französischen Einzelhändlers Carrefour, die mit einem Plus von 2,00 Prozent bei 25,515 Euro aus dem Handel gingen. Auch Siemens legten um 1,12 Prozent auf 97,41 Euro zu. Der deutsche Elektrokonzern baut derzeit Signalanlagen für die U-Bahn in London.

Im Zuge des Kurseinbruchs von Vodafone-Papieren gerieten andere europäische Mobilfunker unter Druck. So schlossen Telefonica mit einem Minus von 1,34 Prozent bei 11,395 Euro und Orange SA verloren 1,18 Prozent bei 9,07 Euro. Vodafone-Aktien notierten an der Londoner Börse mit einem starken Abschlag von 3,87 Prozent bei 223,55 Pence. Die US-Telefongesellschaft AT&T hatte bekanntgegeben, definitiv kein Angebot für den größten europäischen Mobilkommunikations-Anbieter machen zu wollen.

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An der Frankfurter Börse blieben die Anteilsscheine von Lanxess weiterhin ungeschlagener Spitzenreiter im DAX. Sie sprangen bis am Ende des Handelstages um 8,22 Prozent auf 48,72 Euro hoch. Der Chemiekonzern hatte Matthias Zachert, den ehemaligen Finanzchef von Merck KGaA, zum neuen Unternehmenschef ernannt. Merck GKaA sanken um 10,13 Prozent auf 119,30 Euro ab und hielten somit die rote Laterne im deutschen Leitindex.

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